Sonntag, August 28, 2005

ANGELA MERKEL DIFFAMIERT VÄTER

Will Angela Merkel mit populistischen Klischees manipulieren, oder wird sie selbst manipuliert? Wenige Tage nachdem sich die radikalfeministische Zeitschrift „Emma“ in ihrer aktuellen Ausgabe der Kanzlerkandidatin andiente, vermeldet ein Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ von Merkel väterfeindliche Sprüche. Um so unverhohlener biedert sie sich bei den Frauen an, die in Merkels Welt „allein Beruf und Familie unter einen Hut bringen, und die Väter leben so weiter wie schon vor 50 Jahren“. Mütter werden von Merkel praktisch als naturgegeben besserqualifizierte Menschen gesehen, denn sie zeichnen sich durch „Nervenstärke, Flexibilität, Organsiations-, Improvisations- sowie Konzentrationsfähigkeit und Spontaneität aus." Potzdonner, was eine einzige Niederkunft einem Menschen so an Fähigkeiten verleihen kann! Hingegen müssten „manche Männer auf einen Managerkurs ins Nordmeer fahren", um solche Erfahrungen zu machen. Väter als Erziehungspersonen, Väter, die darum kämpfen, Beruf und Familie zu vereinen - sie kommen in Merkels Welt offenbar nicht vor. Die NGO "Manndat" hat inzwischen eine Protest-Aktion per E-Mail gestartet.

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